Info Katrin

Zurück zur Übersicht

Katrin Stein

Seit ich denken kann, gehören Hunde zu meinem Leben. Durch meine Eltern lernte ich wie selbstverständlich den respektvollen Umgang, die nötige Distanz und die grenzenlose Zuneigung von Hunden in der Familie kennen. Der Hund als Sozialpartner, der immer ein „offenes Ohr“ für einen hat, aber auch Bedürfnisse. Meine Aufgabe und Verantwortung als Mensch, diesen Bedürfnissen nach bestem Wissen und Gewissen gerecht zu werden, war für mich schon als Kind und Jugendliche selbstverständlich.

Ein Leben ohne Hund ist für mich nicht denkbar.

Nach der Schule habe ich eine Ausbildung im Handwerk begonnen, aber auch das ging nicht ohne Hund. Noch während der Ausbildung kam mein erster eigener Hund aus dem Tierschutz zu mir, der regelmäßig mit zur Arbeit gekommen ist und mich durch meinen beruflichen Werdegang begleitet. Der Anreiz für mich, den Hund soviel wie möglich bei mir zu haben und ihm als hochsoziales Individuum Anschluss zu seinem Rudel zu ermöglichen.

Das enge Zusammenleben mit dem Hund, die wachsende Bindung und das somit entstehende Vertrauen, was mir der Hund entgegenbringt, spornte mich an mehr über Hunde und deren soziale Strukturen im Rudel zu lernen. Um so deren Körpersprache und Verhalten besser zu sehen, besser zu verstehen und angepasst zu agieren, um das Zusammenleben mit meinem Hund für uns beide noch schöner zu machen.

Seit 2014 begleitet mich meine belgische Schäferhündin im Beruf, im Alltag und im Hundesport. Durch ihr rassetypisches Wesen und Verhalten lerne ich ständig im Zusammenleben mit dem Hund dazu. Täglich werde ich daran erinnert, wie wichtig es ist dem Hund fair und artgerecht zu begegnen und vermeintliches Fehlverhalten des Hundes zu reflektieren, um als Mensch zu überlegen, wie ich dem Hund eine Hilfestellung geben kann, um in unserer Menschenwelt – in der man oft nur „funktionieren“ muss – zu leben.

Ich sehe es als meine Aufgabe im Zusammenleben mit dem Hund, ihn bestmöglich in unserer Menschenwelt zu begleiten und zu integrieren, auch um Menschen ohne Hund mit Rücksichtnahme zu begegnen.

Die Pensionierung meines Vaters im Februar 2016 hat mir den Anstoß gegeben um mich beruflich um zu orientieren und einerseits mein Wissen zu erweitern, andererseits meine Erfahrung mit Ihnen zu teilen und mein Hobby zum Beruf zu machen. 2015 habe ich die Prüfung abgelegt, um nach § 11 Tierschutzgesetz eine Hundeschule zu betreiben.

Ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit
mit Ihnen und Ihrem Hund.